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Medienarbeiten

Im Rahmen des zweiteiligen Projekts wurde den angehenden und bereits in verschiedenen Medien tätigen jungen Journalisten die Möglichkeit geboten, mehrere Tage mit einigen der letzten noch lebenden Zeitzeugen des NS-Regimes zu verbringen und mit ihnen intensive Gespräche zu führen. Sie wurden angeregt, diese einmalige Chance zu nutzen und die Lebenserinnerungen der Zeitzeugen aufzuzeichnen und nach einer individuellen Verarbeitung zu veröffentlichen, um damit auch den nachfolgenden Generationen Zugang zu ihrer Geschichte zu ermöglichen.

Bei der Verarbeitung des in Interviews und Zeitzeugengesprächen gesammelten Materials sollten sowohl die klassischen als auch die modernen Medientechniken berücksichtigt werden. Die Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema sollte durch Interaktivität und die Darstellungsmöglichkeiten des jeweiligen Mediums geprägt sein. Die jungen Journalisten entschieden selbständig, wo sie ihre Medienarbeiten veröffentlichen wollen. Schon bei den ersten Gesprächen diesbezüglich zeigte sich nicht nur ihr großer Ideenreichtum, sondern auch ihre hohe Professionalität. Sie nutzten alle Möglichkeiten des Web 2.0 – die gängigen Webblogs, Foren, Sozialen Netzwerke, Wikis und Podcasts, setzten aber auch die konventionellen Medien ein.

Zum Projektabschluss wurden folgende Medienbeiträge als Ergebnis vorgelegt:

FILMPROJEKTE (in alphabetischer Reihenfolge der Titel):

- „Do you remember Auschwitz“ (9:47 min, deutsch) von Christian Papesch

- „Imagefilm: Erinnern und Gedenken im Zeitalter des Web 2.0“ (2:33 min, deutsch) von u.a. Felix Ansmann, Ann- Kristin Schäfer und Christian Papesch

- „Nahaufnahme: Damit die Erinnerung überlebt“ (5:19 min, deutsch) von Lara Eckstein

- „Perspectives, positions, motivations" (2:24 min, deutsch/ englisch) von Felix Ansmann

- „Survivors of Nazi Persecution Talk About Auschwitz" (Part 1) (5:51 min, deutsch/englisch) von Felix Ansmann

- „Survivors of Nazi Persecution Talk About Auschwitz" (Part 2) (7:07 min, deutsch/ englisch) von Felix Ansmann

Die genannten Videos sind auf dem YouTube-Kanal des Maximilian-Kolbe-Werks (http://www.youtube.com/user/mkwprojekt2011) zu sehen und können jederzeit ohne großen Aufwand heruntergeladen werden.

AUDIOPROJEKTE

- „Aus der Terrorschule der Nazis“ von Raluca Nelepcu, (6:41 min, deutsch), ausgestrahlt vom Radio Temeswar am 20.04.2012

- „Pamięć w dobie Facebooka” (dt. „Erinnerung im Zeitalter des Facebook“)  von Zofia Dłubacz, ausgestrahlt vom Radio Lublin am 21.04.2012, enthält:

- Ausschnitt aus dem Zeitzeugengespräch mit Henriette Kretz (5:37 min, polnisch)
- Kurzbeitrag mit Aussagen von Wolfgang Gerstner (0:49 min, englisch)
- Kurzbeitrag mit Aussagen von Beata Kołodziej (0:53 min, polnisch)
- Kurzbeitrag mit Aussagen von Ann-Kristin Schäfer (0:56 min, englisch)
- Kurzbeitrag mit Aussagen von Christian Papesch (1:14 min, englisch)
- Kurzbeitrag mit Aussagen von Evheniia Fedorenko (0:42 min, englisch)

Als weitere anlässlich des 67. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau sowie zum Auftakt des zweiten Projektteils entstandene Audio-Beiträge sind zu nennen:

- Interview mit Wolfgang Gerstner (15:26 min, deutsch), ausgestrahlt in der Radiosendung „Das Tagesgespräch“ auf Radio Horeb am 27.01.2012

- Interview mit Andrea Beer (7:41 min, deutsch), ausgestrahlt in der Radiosendung „Journal am Abend“ im Südwestrundfunk (SWR 2) am 27.01.2012

- Interview mit Daniel Mühl (4:21 min, deutsch), ausgestrahlt im Kirchenmagazin „Eternity“ auf Radio sunshine live

- Interview mit Wolfgang Gerstner (4:05 min, deutsch), ausgestrahlt im Kirchenmagazin „Eternity“ auf Radio sunshine live

PROJEKTE IN TEXTFORM  (in chronologischer Reihenfolge der Veröffentlichung):

- „Wie ein großes Loch“, von Sebastian Wolfrum, veröffentlicht in der Badischen Zeitung am 27.01.2012

- „Мы перасталі быць нумарамі, мы атрымалі імя“ (dt. „Keine Nummern mehr, sondern Menschen mit Namen“) von Illia Lapato, veröffentlicht in der Minsker Tageszeitung „Zviazda“ am 27.01.2012

- „Кіраўнік таварыства Максімільяна Кольбэ ў Фрайбургу: дапамагаць былым вязням канцлагераў і гета“ (dt. „Geschäftsführer des Maximilian-Kolbe-Werks aus Freiburg: Hilfe für KZ- und Ghettoüberlebende“) von Illia Lapato, veröffentlicht im weißrussischen katholischen Portal catholic.by am 27.01.2012

- "Erinnern an Auschwitz" von Lara Eckstein, veröffentlicht auf der Plattform "pflichtlektüre.com" (Studentenmagazin der Universitäten Bochum, Dortmund, Duisburg-Essen) am 02.02.2012

- „Wir können Auschwitz nicht vergessen“ von Felix Ansmann, veröffentlicht auf seinem Blog geheimestadt.wordpress.com am 07.02.2012

- „Wer Zigaretten hatte, kaufte sich von Schlägen frei” von Raluca Nelepcu, veröffentlicht in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien am 10.02.2012

- „Ich hörte Schüsse und plötzlich wusste ich, dass ich keine Eltern mehr hatte“ von Raluca Nelepcu, veröffentlicht in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien am 19.02.2012

- “Survivors Recall the Horrors of Auschwitz” von Christian Papesch, veröffentlicht im Portal der internationalen Nachrichtenagentur Inter Press Service (IPS) am 20.02.2012

- „Niemcy: Dzieło Maksymiliana Kolbego“ (dt. „Deutschland: Maximilian-Kolbe-Werk”) von Beata Kołodziej, veröffentlicht im polnischen Portal deon.pl am 23.02.2012

- „Pamiętanie w dobie Web 2.0” (dt. „Erinnern im Zeitalter des Web 2.0”) von Natalia Skoczylas, veröffentlicht in der März-Ausgabe des Magazins „Oś” (dt. „Die Achse”, Magazin des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau, Oświęcim)

- „Über das Grauen von Auschwitz” von Thomas Fuest, veröffentlicht in der "Neuen Westfälischen", Nr. 73, am 26.03.2012

- „Aus der Terrorschule der Nazis“ von Raluca Nelepcu, veröffentlicht in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien am 28.04.2012

- „Записки с адского пепелища“ (dt. „Notizen aus den Trümmern der Hölle“) von Evheniia Fedorenko, veröffentlicht in der Kiewer Tageszeitung „Den’“ am 29.04.2012

- „Warszawianka” i kolorowe kwiaty w Dachau” (dt. „’Die Warschauerin’ und bunte Blumen in Dachau”) von Beata Kołodziej, veröffentlicht im polnischen Portal e-splot.pl am 30.04.2012

- „Мы победили смерть“ (dt. „Wir besiegten den Tod“) von Anna Vlasenko, veröffentlicht im Portal der Ukrainischen Nachrichtenagentur „Status Quo“, Charkiw am 11.05.2012

- „Mój dziadek był w Wehrmachcie” (dt. „Mein Großvater war bei der Wehrmacht”) von Beata Kołodziej, veröffentlicht in der polnischen katholischen Wochenzeitung „Tygodnik Powszechny” am 15.05.2012

- „Die Mütze des Igor Malitskiy“ von Ann-Kristin Schäfer (derzeit noch nicht veröffentlicht)

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